Leider komme ich nicht wirklich dazu, Beiträge zu veröffentlichen.
Trotzem möchte ich einmal zusammenfassen, was nach dem letzten Informationsstand so alles passiert ist.
Fangen wir mit etwas erfreulichem an:
Wie sicher einige schon mitbekommen haben, ist 2020 Aspen bei uns eingezogen. Den kleinen Hund aus Alaska zu holen war wirklich ein kleines Abenteuer, aber die beste Entscheidung.
Man weiß ja nicht, was einen erwartet, wenn man noch nie selbst vor Ort bei dem Züchter war und auch die Welpen niemals persönlich kennenlernen konnte.
Wir haben der Züchterin vertraut, und sie hat uns den perfekten Hund ausgesucht.
Aspen hat sich sehr schnell und gut eingelebt. Das sie erst mit einem Alter von 4 Monaten bei uns eingezogen ist, merkt man ihrer Bindung zu uns nicht an. Im Gegenteil, sie ist unser Schatten und will immer an unserer Seite sein.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei meinem Bruder und seiner Freundin bedanken, die extra in die USA geflogen sind, um Aspen nach Deutschland zu holen.
Ohne die Hilfe meines Bruders, der sich um die Einfuhrbedingungen und die Flüge gekümmert hatte, wäre das Ganze sicher nicht so reibungslos verlaufen.
Wir sind froh, dass Aspen unseren Maddox noch kennenlernen durfte.
Maddox ist mit 14,5 Jahren gestorben und wir wissen leider nicht woran. Sein Kreislauf war plötzlich im Keller und sein Blutbild zeigte, dass wahrscheinlich irgendwo Blut entwichen ist. Es gibt viele Theorien für die Ursache, aber wir wissen nichts genaues.
Wichtig ist für uns nur, dass er bis zum letzten Tag ein erfülltes und glückliches Leben hatte. Einen Tag, bevor wir ihn gehen lassen mussten, hat er noch ausgelassen mit den Mädels Frisbee gespielt.
Wir vermissen ihn sehr und er hinterlässt eine Lücke, die nie geschlossen werden kann.
Kamri und Marni hatten 2020/21 jeweils einen Wurf. Für Kamri war es der Erste und für Marni der Letzte.
Beide haben ihre Würfe mit so viel Fürsorge aufgezogen und auch Aspen konnte als Tante einiges an Erfahrungen sammeln.
Coronabedingt war einiges auf Eis gelegt. Leider auch unsere geplante Alaska-Reise.
Wir wollten (wollen noch immer) unbedingt Aspens Züchterin besuchen. Natürlich wegen der unglaublichen Landschaft, aber auch, um ein neues Familienmitglied mitzubringen.
Der Wurf mit Kamri und Seamus war schon länger ein Traum und wir sind so so glücklich, dass er uns anvertraut wurde.
Aber wie sollten wir ihn nun nach Deutschland holen, mitten in der Pandemie?
Glücklicherweise haben wir sehr nette Welpenbesitzer, die problemlos in die USA und wieder zurückreisen durften und Seamus mitbrachten.
Auch hier noch mal ein herzliches DANKE an Athziri und Yannik.
Seamus hat auch nicht lang gebraucht um sich einzuleben. Er ist ein sehr friedfertiger und lieber Zeitgenosse.
Das die neuen Welpenbesitzer nun direkt auch den Vater der Welpen kennenlernen können, freut uns sehr.
Wir hoffen, dass für unsere Planung alles klappt, da wir gern einen Welpen aus dieser Verpaarung behalten möchten.